Selbstliebe ist wichtig - stimmst du mir zu?
Die psychologische Forschung hat herausgefunden, dass die meisten seelischen Krankheiten Folge eines gestörten Selbstwertgefühls sind. Und ein gutes Selbstwertgefühl gründet auf Selbstliebe und Selbstakzeptanz.
Selbstliebe bedeutet, sich selbst anzunehmen und sich selbst wertzuschätzen und anerkennen. Das bedeutet, Liebe, Anerkennung und Wertschätzung für das eigene Selbst weich und vertrauensvoll zuzulassen.
Wenn ich mich selbst mit all den Facetten, die mich ausmachen - die scheinbar angenehmen und die scheinbar unangenehmen - annehmen kann, dann kann ich mir selbst der beste Freund sein. Und das ist entscheidend dafür, dass ich mich wohlfühlen kann in mir selbst und dass ich meine Projekte wirklich weise wähle und in Übereinstimmung mit meinen wahren Gefühlen umsetze. Das wiederum schenkt mit Selbstsicherheit.
Selbstliebe ist auch die Voraussetzung für gleichberechtigte Partnerschaften auf Augenhöhe - übernehme ich die Selbstfürsorge und sorge mich liebevoll um meine eigenen Bedürfnisse, fühlt sich der Partner nicht ständig unter Erwartungsdruck. Die Beziehung lässt vertrauensvollen Raum und Freiraum füreinander. Das wünschen sich so viele Paare.
Wie sieht es bei dir aus? Findest du Selbstliebe wichtig? Schreibe mir gerne in den Kommentaren.
In der nächsten Folge dieses Blogs befassen wir uns mit der Frage, was das Empfangen von Wertschätzung und Anerkennung für das eigene Selbst verhindern kann.
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